Zukunft Schloss Burg

Neue (alte) Fenster für den Rittersaal

Die Fensterrahmen im Rittersaal werden im Zuge der Sanierung restauriert. Da die Bleiverglasung, die nach dem 2. Weltkrieg eingebaut worden ist, schadhaft ist, muss die Konstruktion der Rahmen aus denkmalpflegerischen und konstruktiven Notwendigkeiten komplett überarbeitet werden. 

Vor diesem Hintergrund haben sich die Eigentümer und der Schlossbauverein entschieden, die Fenster wieder auf die ursprüngliche Fassung zurückzuführen. 

Die zunächst eingebauten Klarglasfenster möchte der Schlossbauverein baldmöglichst durch die Rekontruktion der Originalfenster ersetzen. So würde der Rittersaal wieder seine authentische Lichtstimmung erhalten und noch stimmungsvoller erstrahlen.

Verewigen Sie sich im Rittersaal

Jede kleinste Spende zählt!

Wir brauchen Ihre Hilfe

Für die Herstellung der rekonstruierten Bleiverglasung benötigen wir Spenden. Die Kostenschätzung geht davon aus, dass jedes Fenster ca. 18.000 € netto kosten wird. 

So können Sie helfen

Mit eine Spende - egal welcher Höhe - tragen Sie einen wichtigen Teil dazu bei, dem Rittersaal sein urspüngliches Ansehen wiederzugeben. 
Bei allen Spendern, die ein ganzes oder halbes Fenster finanzieren, bedanken wir uns mit einer Namensnennung am Fenster selbst.

Spendenkonto: 
Stadt-Sparkasse Solingen
Kto.-Nr. 680 637 (BLZ 342 500 00)
IBAN: DE13 3425 0000 0000 6806 37
SWIFT-BIC: SOLSDE33

Den Flyer zum Download gibt es hier
 

Herausforderungen und Finanzierung

  • rund 53 Mio. € Gesamtfinanzierungsvolumen
     
  • geschätzt rund 9 Jahre Umsetzungszeitraum
     
  • verschiedene Förderzugänge:
    • GRW (Bergfried + Grabentorhaus)
    • Städtebauförderung/ISEK (Pferdestall- und Zwingertorgebäude, Alte Schule, Mitteltor und 
      Freiraumgestaltung)
    • Bundesförderung (Kernanlage inkl. Höfe, Batterieturm, Schildmauer inkl. Vorbereich und Museum)
    • Eigenmittel der Städte Solingen, Remscheid, Wuppertal (Konzepte, Projektsteuerung, Öffentlichkeitsarbeit)


Die Ziele der Sanierung sind im Wesentlichen der Erhalt des Denkmals und die energetische Modernisierung. Dadurch sollen eine positive Imagewirkung erreicht und neue Impulse für den Stadtteil gesetzt werden. Als Identifikationsort und Bildungsstätte will  man das Museum stärken und so eine Steigerung und Stabilisierung der Besucherzahlen erreichen, wozu auch die Modernisierung des touristischen Angebots dient.

Die Sanierung schreitet voran

 

Das ist geschafft:

  • Sanierung Bergfried (2018)
  • Sanierung Grabentorgebäude (2018)
  • Sanierung Alte Schule (2021)
  • Fassadensanierung Mitteltor, Glockenturm und Batterieturm (2022)
  • Fassadensanierung der Außenmauern (2023)
  • Sanierung Pferdestallgebäude (2024)
  • Bau einer neuen ökologischen Heizzentrale (2025)

 

Nächste Schritte:

  • Seit Juni 2021 Sanierung des Hauptgebäudes
  • Seit Feb. 2025 Einbau einer neuen Dauerausstellung

 

Übrigens:
Schloss Burg bleibt während der gesamten Sanierung geöffnet.
Die Besichtigung ist immer möglich!

Die Sanierung in Bildern...

von Thomas Wunsch

Der Remscheider Fotograf Thomas E. Wunsch begleitet die Sanierung von Schloss Burg nun schon seit 2016.
Mit Herzblut und unermüdlichem Einsatz ist er immer zur Stelle, wenn es interessante und spannende Eindrücke festzuhalten gibt.

In den vergangenen Jahren sind so unzählige Fotos und Videos entstanden.
Mit seiner Arbeit auf der Baustelle gewährt er uns einen Blick hinter die Kulissen und lässt uns an der Jahrhundertsanierung teilhaben.

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